31.07.-16.08. Frankreich

heiko
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31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » Di 30. Jan 2018, 19:38

1. Tag: So der 31.07.
- der frühe Vogel...

2:30 Uhr aufgestanden, Bad, Reste packen und zur Tanke.
Diesel bunkern, Kaffee und ein Brötchen kaufen.
4:00 auf der Bahn,
8:00 in Aachen kleines Frühstück und den Diesel noch mal aufgefüllt
11:00 kurze Pipibox- und Bewegungspause auf einer franz. Raststätte
13:45 Halt zur Mittagspause im Auto, Start des Formel 1 Rennen schauen.
15:00 Eintreffen auf dem Platz oben an der Klippe von Le Treport und sogar ein Platz frei mit Blick nach Norden.
Den Rest des Rennes schauen. War ein spannendes Rennen!

Anschliessend an die Steilküste und es hat uns fast den Atem verschlagen.
Ein einmaliger Blich auf den Ort von oben! Danke Achim für den Tipp.

Nach ausgiebigen gucken sind wir runter. Nein nicht zu Fuss, es gibt eine Art Seilbahn.
Unten dann die tollen Hauser und den Strand bestaunt und mutig unser erstes Baguette beim Bäcker bestellt.
Hurra, wir müssen nicht verhungern.

Nach dem Rückweg zum Platz gab es dann das lange Brot mit Käse.

Lange werden wir heute nicht machen. Die Anreise war anstrengend, aber jetzt geht der Urlaub richtig los.
Mal sehen wie lange wir morgen schlafen und wie es weiter geht.
Wir planen heute nichts für morgen...

Das Wetter heute: Strahlend blauer Himmel, 24 Grad

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » Sa 9. Feb 2019, 21:11

2. Tag: Mo 01.08.
der erste Kontakt

Heute haben wir erst mal den fehlenden Schlaf von gestern nachgeholt und sind erst um 9:30 aufgestanden.
Nach dem Frühstück ging es dann wieder mit dem Seilaufzug in die "Unterstadt".
Dort sind wir unter Begleitung von ständig schreienden Seevögel durch die Gassen geschlendert, haben Souvenirgeschäfte durchforstet (Tina) und uns schliesslich ein Restaurant für das Mittagessen gesucht.
Und da war es wieder, das Problem mit dem französisch!
Die Bestellung der Getränke ging noch einigermassen. Es gab Perrier auf der Karte, das kannten wir.
Nun die Hauptspeise. 90% der Franzosen aßen Muschel, das wollten wir nicht,
Es gab so ein Arte Menü, wo man sich Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch auswählen konnte.
Ich nahm die Tintenfischringe und Tina dachte sie hätte eine Suppe bestellt, irgendwas mit Terrine und Champagne. Es kam so eine Art Leberwurst-Pastete mit Brot.
Hauptgang ich Filet + Creme = Fisch in Heller Sauce mit Reis und Gemüse.
Tina nahm Steak (das heißt auch im französischen so) mit Pommes.
Nachtisch beide Creme Caramel - lecker und einfach zu bestellen.

Im allgemeinen muss man sagen, dass wir uns bemühen etwas die Sprache zu lernen.
So Hallo, bitte, danke und auf Wiedersehen klappt schon recht gut

Nach dem Essen sind wie dann langsam zum WoMo zurück und haben uns bei frischen Blaubeeren und Kaffee ausgeruht. 

Abends nette Platzgespräche, Sekt, Chips und etwas Tv.

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » Sa 9. Feb 2019, 21:13

3. Tag: Di 02.08.
- Go West

Heue war mal wieder ein Fahrtag.
Wir sind erst mal in den Ort und haben bei Lidl (ja, dazu stehen wir) ein paar Sachen gekauft, die wir zu Hause vergessen oder schon verbraucht hatten.

Dann ging es die Küste so gut es eben ging entlang und über Le Havre landeten wir schliesslich am Fusse des Klosterberges Saint Michel.

Eigentlich wollten wir erst morgen hier sein, aber da es auf der Fahrt etwas Regen gab, sind wir einfach weiter gefahren und so unter dem schlechten Wetter durchgetaucht.
Mein Windschutzscheibe ist jetzt auch wieder sauber. Arbeit gespart!

Ein atemberaubender Anblick! Im Moment sitzen wir bei Kerzenlicht, trinken Cidre Doux und sehen auf den beleuchteten Kolsterberg.

Stellplatz direkt am Berg war leider schon geschlossen, warum muss ich morgen mal sehen.
Wir stehen kurz vor dem Damm rechts auf einer Wiese die als Parkplatz und WoMo Platz genutzt werden darf - kostenlos!

So, genug für heute, ich will noch etwas die Atmosphäre geniessen.
Morgen werden wohl ein Menge Treppen auf uns zu kommen.

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » Sa 9. Feb 2019, 21:14

4. Tag: Mi der 03.08.

- die Flucht vor der französischen Wanderheuschrecke!

Geplant war ja für heute die Bezwingung des Klosterberges St. Michel.
Also frisch um 8 Uhr aufgestanden und versucht zum ca. 3 km entfernten Parkplatz zu kommen.
Leider ließen sie uns erst gar nicht nach rechts Richtung Berg abbiegen, so dass wir wieder auf den gleichen Parkplatz, allerdings dieses mal auf den WoMo Bereich zurück geleitet wurden.
Gut, also zu Fuß laufen - aber erst nach dem Frühstück.

Wir kochten also Kaffee und Eier, backten Brötchen in der Pfanne (Tipp von Andreas, klappt prima) und setzten uns zum Essen. Dabei beobachten wir, wie sich der fast leere Pkw Parkplatz füllte. Ich will mal vorsichtig schätzen: 2500 Autos in 20 Minuten.
Die noch auf dem Platz befindlichen WoMo wurden rücksichtslos dichtgeparkt.

Wir haben uns dann entschlossen den Besuch an diesem Tage sausen zu lassen.
Viel zu viele Menschen für unseren Geschmack.

Nun fingen sie an, die Pkw auf unseren WoMo-Parkplatz umzuleiten.
Auch hier wurde auf die Wegfahrmöglichkeiten der WoMo gesch....

Wir konnten gerade noch das Geschirr in die Spüle werfen, den Kaffee runterschlucken und sind schnell aus unserer Parkbucht raus um zur Ausfahrt zu kommen.
Dort wurden wir massiv in die andere Richtung geschickt mit dem Hinweis, dort sei die Ausfahrt. War sie aber nicht. Also auf der anderen Seite durch die Gasse, die mal gerade für uns WoMo, wir waren jetzt ca. 8 Fahrzeuge, die den Platz verlassen wollten, ausreichte.

Das war wirklich im letzten Augenblick!

Nun stehen wir auf einen Stellplatz etwas westlich von Cherruelx der nur durch eine Straße vom Strand getrennt ist. Es ist ein ruhiger Platz an einer alten Mühle für ca. 50 Fahrzeuge.
Aktuell stehen hier aber nur ca. 10.
Wir haben den Tag mit langen Spaziergang am Meer und Muschelsuche, Grillen zum Mittag und Pellkartoffeln zum Abendbrot genossen, also nach dem turbulenten Start die reinste Erholung.

Morgen soll es weiter Richtung Westen gehen, so maximal 200 km sind geplant.
Es soll wohl auch vom Wetter nicht so schön wie heute werden.

Heute: 26 Grad und leichter Seewind

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » Sa 9. Feb 2019, 21:15

5. Tag: Do der 04.08.

- der Weg ist das Ziel

Wie erwartet hat uns heute Nacht ein Regengebiet erreicht.
Es regnete ohne Unterlass von 3 Uhr an.
Zum Glück hatten wir abends alles in die Garage gepackt und mussten so keine nassen Sachen mitnehmen.
Um 8:30 wurden wir durch freundliches Hupen des Baguette-Wagen, dessen Angebot wir gerne annahmen, geweckt.
Nach dem Frühstück und E/V machten wir uns wieder auf den Weg auf die Küstenstraße Richtung Westen.
In Saint Malo wurden dann Vorräte und Diesel aufgefüllt und der Weg fortgesetzt.
Kaum war der Tank voll, kam auch schon wieder die Sonne durch!

Da wir es ruhig angingen, und immer mal wieder Pause an Orten machten, die laut Landkarte besonders sehenswert seien, zwischendurch noch an einem herrlichen Strand das Wasser des Atlantiks genießen durften, haben wir unser Ziel, das Gallische Dorf in Pleumeur-Bodou erst um 21 Uhr erreicht.

Den Stellplatz hier gibt es leider nicht mehr. Er wird umgebaut.
Wir stehen jetzt mit 6 anderen WoMo auf dem ersten Parkplatz. Das ist wohl geduldet, man soll aber bis 8:30 Uhr den Platz verlassen.
Dieses gilt aber sicher nicht für uns, denn wir sind ja morgen in den Themenparks und somit Gäste und keine Camper.

Wie es dann weiter geht wissen wir noch nicht.
Leider hat uns die Wetterfee schlechte Nachrichten gebracht.
Es soll bis Ende nächster Woche wohl nur unbeständiges Wetter mit 17-18 Grad kommen.
Wir überlegen den Weg Richtung Süden einschlagen...

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » Sa 9. Feb 2019, 21:16

6. Tag: Fr der 05.08.

- ab in den Süden!

Heute war das Wetter doch noch sehr schön, aber ein paar dunkle Wolken kündigten die kommenden Änderung schon an.
Wir sind nach dem Frühstück wie geplant zu Asterix ins Gallierdorf gegangen.
Wer jetzt allerdings einen Freizeitpark alla Disney erwartet hat, wäre enttäuscht gewesen.

Der Park ist vielmehr eine Abbildung der damaligen Lebensumständen der Gallier.
Allerdings wurde das ganze mit Kinderspielen aufgepeppt, die allerdings alle mit Muskelkraft betrieben wurden. So zog ein ca. 14-jahriges Mädchen fleissig seine Geschwister in Holzwagen hinter sich her. Eltern drehten an einer Kurbel um ein Baum in Kreisbewegungen zu versetzen, an denen kleine Gondeln hingen und anderswo waren Geschicklichkeitsspiele aufgebaut die mit Schnüren, Bällen oder anderen mechanischen Bauteilen die volle Aufmerksamkeiten der Bediener forderten.

Also eine gelungene Sache aus Geschichte und Spaß.

Dazu kommt jetzt noch ein 3. Aspekt, den ich hier lobend erwähnen möchte.
60% der Einnahmen werden einen eigens gegründeten Hilfswerk für die Schuhlbildung in Afrika zugeführt. So werden damit 150 Schulen mit 2200 Kindern finanziert.
Die Hilfe für Afrika letztlich war der Grundgedanke zur Gründung des Parks gewesen.

Aber genug von Asterix, den es hier ja gar nicht gab

Am frühen Nachmittag machten wir uns dann auf die Reifen gen Süden.
Nach dem Motto "Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist ein sehenswerter Weg", meideten wir die Autobahnen und suchten uns eine Strecke quer durch die Landschaft.
So brauchten wir für die gut 200 km allerdings auch 4 Stunden, wurden aber mit tollen Landschaften, netten kleinen Dörfern und tollen Aussichten belohnt.

Ziel war die Insel Quiberon.
Hier gönnen wir uns jetzt mal 2 Übernachtungen auf einem Campingplatz mit Schwimmbad, Duschen und Waschmaschinen.
Wir haben das erste mal Stromanschluß, obwohl die Akkus eh voll sind.
So sparen wir aber etwas Gas für den Kühlschrank.

Meerblick ist auch vorhanden. Morgen werden dann die Umgebung erkunden.

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » Sa 9. Feb 2019, 21:17

7. Tag: Sa der 06.08.

- halb und halb...

Heute war der geplante Ruhetag auf der Insel.
Es fing wieder nachts an zu regnen und hörte auch morgens noch nicht auf.
Wir nutzten die Zeit zum ausgiebigen Frühstück, langen wasserverschwendenen Duschen und erstmals auch mal zu einem entspannten Mittagsschlaf.
Wach wurden wir dann von der Wärme, die sich von der Nachmittagssonne einen Weg in unser WoMo gesucht hatte.
Also nicht wie raus an die Luft und mal wieder Strandspaziergang, Muscheln suchen und in die Weite schauen.
Danach Abendbrot mit Würstchen und Kartoffelsalat (der muss auch langsam weg) und noch ein paar Stunden gemütlich zusammensitzen.

Ab morgen werden wir dann die Richtung wechseln und uns durch Zentral-Frankreich nach Osten aufmachen. Städte wie Le Mans und Orleorn liegen auf der geplanten Strecke.

Paris werden wir liegen lassen, wo es ist. Da waren wir schon mal mit dem Bus und müssen nicht unbedingt nochmal mit dem WoMo hin.

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » So 10. Feb 2019, 12:15

8. Tag: So der 07.08.
- die Flucht vor dem Wasser...

Wie geplant sind wir gegen 11 Uhr nach dem stets ausgiebigen Frühstück vom Campingplatz in Richtung Festland gestartet.
Entgegen kam uns schon die Schlange der Tagesausflügler. Aber gegen den Stau fahren macht irgendwie Spaß ;)

Wieder ohne Gebührenautobahn und durch herrliche Natur, schönen Städte und zahllosen Kreisverkehren (langsam nerven diese Dinger!),
fuhren wir auf den Stellplatz der Stadt La Suze sur Sarthe, der direkt am Fluss Sarthe liegt.
Ein Platz mit direktem Blick auf das Wasser war schnell gefunden, das Ticket für 6 Euro für 24 Stunden bezahlt und auf ging es zur Stadtbesichtigung.

Der Ort hat eine schöne Kirche, viele kleine Geschäfte (Tante Emma, Bäcker usw) und einige kleine Gassen und Winkel.

Interessant auch die Häuser, die scheinbar in den Fluss gebaut wurden.
Wahrscheinlicher ist aber wohl, dass der Fluss durch eine Staustufe etwas seine Lage verändert und die Häuser so ihre nassen Füße bekommen haben.

Nach dem Abendessen im Mobil fing es fürchterlich an zu regnen - es wollte einfach nicht mehr aufhören.
Tina bemerkt plötzlich, dass der Wasserspiegel sich immer höher auf die doch sehr niedrige Kante zubewegte.

Der Regen hörte so um 22 Uhr auf, allerdings wollten wir dann doch nicht mehr auf dem Platz bleiben und gegen 23 Uhr fuhren wir
mit dem Ziel Le Mans, das nur 20 km weit entfernt war los.

Leider fanden wir, was wohl auch an der dunklen Nacht lag, keinen geeigneten Platz zum Abstellen unseres Mobils.
So steuerten wir dann den in 150 km entfernten Stellplatz in Orleans an, den wir so gegen 2 Uhr erreichten.

Der Stellplatz entpuppte sich als Campingplatz, der laut Schild zum Ersten wohl voll und zum Zweiten das Tor eh abgeschlossen
und kein Mensch zu sehen war
Zum Glück gab es aber ein Platz auf dem auch schon ein anderes WoMo abgestellt war direkt neben dem Platz.

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » So 10. Feb 2019, 12:34

9. Tag: Mo der 08.08.
- Orleans und der regionale Naturpark Foret d'Orient

Nachdem wir relativ spät gegen 10 Uhr wach wurden sind wir zunächst in die Außenbezirke Orleans gefahren.

Diese Stadt ist allerdings verkehrstechnisch sehr gewöhnungsbedürftig.
So richtig viele grosse Straßen gab es da nicht - es ist meist sehr eng und Parkflächen sind auch sehr rar gehalten.
Dafür aber sehr schon Brücken und ganze Siedlungen, die sicher schon ein paar Jährchen auf den Buckel haben.

Unser Endziel für heute war ein Naturpark etwa 150 Auto-km östlich von Orleans.

Auf dem Weg ging es dann mal wieder in den Supermarkt unser Vorräte auffüllen.

Der Platz am Naturpark war leider überfüllt, so stellen wir uns auf den Parkplatzgleich gegenüber - wie sollte es auch anders sein, mit direktem
Blick auf den Strand und dahinter liegendem See.

Es gab dort tolle Radweg um den See, Mini-Golf, Pizzeria und einen Schnellimbiss.
Heute wurde Essen am Imbissstand geholt und gemütlich vor dem TV sitzend zu Abend gegessen.

Versorgung und Entsorgung gab es auch auf dem WoMo Platz.
Allerdings war es das das teuerste Wasser was ich bis jetzt gezapft habe.
Man muss sich am Minigolf-Stand Jetons kaufen, Stück 3 Euro, mit dem ich nur ca 80 Liter Wasser in den Tank bekam... :(
Aber was soll es - man hat's ja :D

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Re: 31.07.-16.08. Frankreich

Beitrag von heiko » So 10. Feb 2019, 12:46

10. Tag: Di der 09.08.
-quer durch die Vogesen...

Heute sollte es nun endgültig Richtung Deutschland, ev. sogar schon bis nach Freiburg gehen.
Einen Stellplatz vor den Vogesen bei Baccarat war unser vorläufiges Ziel.
Aber da wir so gut durchkamen entschieden wir uns dann doch über Colmar nach Freiburg weiter zu fahren.

Der Pass über die Vogesen war ein unvergessliches Erlebnis.
Leider oder auch zum Glück hatten wir auf der Abfahrt einen Lkw vor uns, der extrem langsam fuhr und uns so einbremste.

So kamen wir ohne Bremsprobleme drüben an, überquerten auch bald den Rhein bei Breisach und landetet etwas erschöpft aber glücklich
auf dem netten Stellplatz Freiburg (ups, war da nicht ein Schild mit Umweltzone???).

Der Stellplatz ist einer von der etwas grösseren Sorte.
Es gibt viele Stromsteckdosen, die man mit einem Kabel-Stromzähler betreiben kann.
So sieht man immer, wie viel man verbraucht hat, wenn man den Anfangswert vom Ticket vom Zählerstand abzieht.
Nur so am Rande: Wir waren 2 Tage hier und haben nicht mal 1 KW geschafft - also nur 45 Cent bezahlen müssen.

Entsorgung Kostenlos, Versorgung 1 Euro für ca. 100 Liter Wasser.
Regenwasserbecken zur Kassettenspülung ist auch kostenlos.

Der Stellplatz hat einen kleinen Empfang in einer Hütte.
Hier gibt es auch zur Begrüßung einen kostenlosen Freibug Reiseführer vom letzten Jahr.
Ein paar Produkte wie Honig, Tomaten und Gurken wurden ebenfalls angeboten.

Dieser "Kiosk" war ständig besetzt - jedenfalls immer, wenn ich mal dort hingeschaut habe.
2 Nette Menschen haben sich hier um alles gekümmert.

Ich konnte meine Gasflasche tauschen (11 kg 18 Euro), und es gab sogar W-Lan für 1 Euro / Tag.
Ein Tag hieß Di kaufen und bis Mi 24 Uhr nutzen - das ist mal günstig.

Also ich kann den Platz, nicht zuletzt wegen seiner Nähe zur Innenstadt sehr empfehlen.

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