Montag, 28.09.
Nachtrag vom Vorabend:
Auch nach nun 10 Jahren Wohnmobil ist es für uns immernoch ein wenig komisch, mutterseelenallein in der „Wildnis“ zu übernachten.
Gestern Abend war es anfangs etwas gespenstisch:
Beim letzten Blick aus dem Fenster vor dem Schlafengehen, sahen wir plötzlich ein Licht, welches von links nach recht über den See zu gleiten schien.
Am Endpunkt angekommen ging es dann wieder zurück nach links - und das ging immer so weiter.
Ein Anger im Boot? Aber sehr merkwürdig!
Da kam mir die Idee: Als wir vom Wohnmobil zum See gingen, mussten wir ein kleines Stück über einen Sportplatz gehen.
Hier hatte ich 2 Rasenmähr-Roboter gesehen.
Hier war nun einer bei seiner nächtliche Arbeit mit einer kleinen Leuchte unterwegs. Ok, mit dem Wissen lies es sich nun auch beruhig schlafen.

Am Morgen war es leicht am Regnen - komisch, eigentlich war gutes Wetter vorausgesagt.
Aber nicht schlimm: Die Front vom Womo war eh voller Insekten-Leichen, und diese waren jetzt gut eingeweicht und gingen recht problemlos wieder ab.
Gegen 10 Uhr ging es dann die knapp 50 km weiter Richtung Kalmar, der Stadt mit den hübschen Schloss, welches wir beim letzten Schwedenbesuch schon ausgiebig besichtigt hatten.
Unterwegs wurde noch schnell die Gastankflasche aufgefüllt und nochmals Frischwasser gebunkert.
Unser Ziel war die Lozenhalbinsel im Hafen von Kalmar.
Hier kan man am Lozen-Café sein Wohnmobil abstellen und hat auch noch einen schönen Blick auf das Schloss und auf das Meer.
Wenig später trafen dann auch Marita und Krister ein.
Nun ging es ins Café zum Mittagstisch und Kaffee, und abschließend zum gemütlichen Zusammensitzen ins schwedische Mobil. Vor dem Abendbrot ging es dann auf einen längeren Spazierganz bis zum Schloß und zurück.
Den Abend verbrachten wir dann wieder bei uns im Womo.
Krister brachte einen leckeren Rum mit (20 Jahre alt) und bei anderen Leckereien saßen wir noch lange zusammen.





